Laut Augenzeugenberichten habe der Jugendliche allein auf der Straße vor seinem Wohnhaus mit einem Hockeyschläger gespielt, als eine Gruppe vermeintlich älterer Jugendlicher auf ihn zu kam. Zwischen den Halbwüchsigen sei es daraufhin scheinbar zu einer Diskussion gekommen, die sich hochspielte.
Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen eskalierte
Was sich dann abspielte, ist noch Gegenstand von Ermittlungen der Polizei. Laut der Polizei vorliegenden Aussagen habe das spätere Opfer der Gruppe eventuell gedroht. VOL.AT vorliegenden Schilderungen zufolge habe er der Gruppe zugerufen, dass sie verschwinden solle und den Hockeystock in eine Art Abwehrhaltung erhoben.
Gruppe verwendet Pfefferspray gegen Jugendlichen
Fix ist: Die Gruppe sprühte dem spielenden Jugendlichen mit einem Pfefferspray ins Gesicht – und gingen danach laut Augenzeugen ungerührt weiter, während sich das Opfer mit Schmerzen am Boden wand. Nachbarn eilten ihm daraufhin zur Hilfe.
Opfer ist vermuteter Täter bei Tierquälerei
Das Opfer der Pfeffersprayattacke selbst ist kein Unbekannter. Er zählt zu den vermeintlichen Haupttätern bei der Tierquälerei an einer Katze. Das Tier wurde von einer Gruppe zum Teil nicht strafmündiger Jugendlicher mehrmals gewürgt mit der Absicht, die Katze zu töten.
Jugendstreit statt Selbstjustiz
In den sozialen Netzwerken gab es Aufforderungen zur Selbstjustiz gegenüber den vermuteten Tierquälern. Eine Verbindung zwischen den beiden Fällen gibt es nach dem jetzigen Erkenntnisstand jedoch keinen, wie die Polizei betont. Scheinbar habe es sich eher um eine Auseinandersetzung zwischen einander bekannten Jugendlichen gehandelt.
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