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Streit zwischen Algerier und Somaliern endet im Krankenhaus

Im Bereich der Bahnhofsunterführung in Bludenz kam es zum Streit zwischen einem Algerier und einer Gruppe Somalier.
Im Bereich der Bahnhofsunterführung in Bludenz kam es zum Streit zwischen einem Algerier und einer Gruppe Somalier. ©Bilderbox
Bludenz/Vorarlberg - Ein 30-jähriger Mann aus Algerien, der sich illegal in Österreich aufhält, hat am Mittwochabend in Bludenz im Streit einen 21-Jährigen aus Somalia mit einem Taschenmesser am Ohr verletzt. Der 21-Jährige gehörte einer siebenköpfigen Gruppe von Männern an, die sich im Bereich der Bahnhofsunterführung aufhielt. Als der 30-Jährige an der Gruppe vorbeilief, entbrannte eine Auseinandersetzung.

Zunächst fielen nur Worte, in weiterer Folge aber zog der Algerier ein Taschenmesser aus seinem Rucksack, mit dem er den 21-Jährigen verletzte. Als die ebenfalls aus Somalia stammenden Begleiter des 21-Jährigen dazwischen gingen und auf den 30-Jährigen einschlugen, flüchtete dieser mit einem Fahrrad.

Festnahme im Krankenhaus

Er wurde noch in der Nacht im Krankenhaus Bludenz festgenommen, in dem er sich wegen der erhaltenen Schläge behandlen ließ. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch hat die Einlieferung des Mannes in die Justizanstalt angeordnet, er wird wegen absichtlich schwerer Körperverletzung angezeigt.

(APA/red)

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