Ihren Angaben zufolge waren in Los Angeles schätzungsweise 3000 der USA-weit 12.000 Mitglieder auf Streikposten und demonstrierten vor den großen Filmstudios in Sprechchören für eine bessere Bezahlung. In New York hatten sich bereits am Vormittag rund 75 Drehbuchschreiber vor der Zentrale des TV-Senders NBC am Rockefeller Center versammelt. Sie hielten rote Schilder hoch mit der Aufschrift Im Streik und riefen Kein Geld? Kein Frieden!
Die Autoren verlangen von den Film- und Fernsehproduzenten vor allem eine bessere Bezahlung für die Weiterverwertung ihrer Arbeiten im Internet und auf DVDs. Nachdem ein letzter Vermittlungsversuch in der Nacht zum Montag gescheitert war, rief die Gewerkschaft eine Minute nach Mitternacht den Streik aus. Viele Film- und Fernsehproduktionen werden damit lahmgelegt. Der letzte Autorenstreik 1988 hatte länger als fünf Monate gedauert und kostete die Branche schätzungsweise 500 Millionen Dollar (345 Mio. Euro).
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