Graffitibilder, geschaffen von Klosterschülerinnen sind in der “Galerie unter der Straße” zu bewundern.
Feldkirch. Zu einem besonderen Anlass lud die 3c Klasse des Bakip im Institut St. Josef in der seit Jahren als “Galerie unter der Straße” genutzten “Garzon”-Fußgängerunterführung unter dem Hirschgraben. Die Klasse hatte sich im Rahmen der Bildnerischen Erziehung das Thema “Streetart – Lifestyle” für eine Graffitiausstellung in der Unterführungsgalerie ausgewählt. Umgesetzt wurde diese in Kooperation der Bakip, des Institut St. Josef und des Jugendservices der Stadt Feldkirch. Das Motto der Ausstellung: “Graffiti drückt das Lebensgefühl einer Generation aus und ist eine Möglichkeit, die Welt lebendiger werden zu lassen”. Gekommen waren Vizebürgermeisterin Erika Burtscher, der Direktor der Bakip Mag. Gerhard Frontull, Verwaltungsdirektor Dr. Helmut Madlener, Mag. Irene Dworak-Dorowin die Kunsterzieherin der Künstlerinnen und viele andere.
Klischeedenken
Dank eines Workshops mit Alexander, einem professionellen Graffitikünstler, arbeiteten sich die Schülerinnen in die nicht leicht umzusetzende Kunstrichtung des Graffitimalens ein. Vor allem aber mussten sie gegen das vorhandene Klischeedenken ankämpfen. Wörtlich meinte denn auch Miriam Moll, die Sprecherin der Klasse: “Es war fast ein Ding der Unmöglichkeit, unser Klischeedenken gegenüber Sprayer abzubauen, aber es hat sich auch als Vorurteil herausgestellt. Wir braven aus der Klosterschule passen doch nicht in diese wilde, unabhängige, unangepasste Gesellschaft, weit gefehlt. Gerade wir Jugendlichen, die ihre Meinung und Unabhängigkeit sowie Freiheit zeigen wollen, können es doch so am besten auf eine kreative und lebendige Art und Weise tun.”
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