Street Food Festival-Organisator: "Der Ärger ist nicht gerechtfertigt"


Mehr Besucher als in Wien
“Mit 24.000 Besuchern hatten wir mehr Gäste als etwa in Wien”, sagt Auer. Da es keine Voranmeldungen gibt, ließ sich die hohe Besucherzahl im Vorfeld auch nicht kalkulieren. “Es war viel los. Aber es waren nie mehr Menschen in der Halle, als gesetzlich oder behördlich erlaubt ist. Die Sicherheit der Gäste ist mir am wichtigsten”, konstatiert Auer.
“Die haben das Streetfood-Konzept nicht verstanden”
“Die Besucher, die sich über 20 bis 30 Minuten Wartezeit monieren, haben das Konzept des Street Food nicht verstanden”, wehrt sich Auer und erklärt. “Street Food bedeutet Kochen, frisch vor Ort, mit hochwertigen Zutaten. Im Restaurant wartet man auch 20 bis 30 Minuten.”

“Leute regen sich auf, die nie etwas organisiert haben”
Jochen Auer, der seit 25 Jahren im Catering-Geschäft ist und schon über 4500 Caterings organisiert hat, empfindet die Kritik mancher Facebook-Nutzer als gemein: “Viele regen sich über den Eintrittspreis von drei Euro auf, bedenken aber nicht, wie viel Geld wir in die Hand nehmen müssen, um ihnen eine erstklassige Essensauswahl in einer 1-A-Halle zu bieten. Dazu kommen noch Werbung und Organisation. Diese Leute haben noch nie etwas organisiert.”
Hochwertige Qualität
Wer 11 Euro für einen Burger oder 8 Euro für ein Stück Kuchen beklagt, vergesse, dass hochwertigste Qualität geboten werde. “Wem 11 Euro für einen 15 Zentimeter hohen Burger mit drei Beef-Laibchen, also 300 Gramm Rindfleisch, zu viel sind, der soll zu McDonalds gehen”, geht Auer in die Offensive. Der Kuchen für 8 Euro war ein hochwertiger, hausgemachter Schweizer Strudel. Cupcakes hat es auch schon ab zwei Euro gegeben. “Dass bei 24.000 Besuchern einige 100 unzufrieden sind, ist für mich klar”, sagt Jochen Auer. Und er ist überzeugt: “95 Prozent der Besucher waren zufrieden.” Aus diesem Grund plant Auer bereits weitere Veranstaltungen im Ländle und will sich von wenigen Kritikern nicht entmutigen lassen.
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