Der 34-Jährige fühlte sich provoziert, verärgert rückte er dem vor ihm fahrenden Lenker auf die Pelle. Schlussendlich überholte er ihn im Bereich einer Sperrlinie, bremste den 24-Jährigen aus und – so zumindest der Vorwurf der Staatsanwaltschaft – schlug den Mann und würgte ihn. Wegen weiterer Zeugen musste der Prozess vertagt werden. Ein Zeuge, der erschienen war, bestätigte eindeutig mehr die Aussagen des Opfers als die des Täters.
In Rage
Der Deutsche räumt ein, sich über diverse Verkehrsregeln hinweggesetzt zu haben. Auch, dass er überreagiert habe, gesteht er. Doch zugeschlagen oder gewürgt habe er ganz sicher nicht, so seine Verantwortung. Der unbeteiligte Beobachter gibt jedoch an, die körperlichen Angriffe auf den Jüngeren eindeutig gesehen zu haben. Bleibt abzuwarten, was die anderen beiden Zeugen aussagen, dann entscheidet das Gericht, ob der Mann wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit, Nötigung und Körperverletzung schuldig ist oder nicht.
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