Der Kläger, der nationalistische türkische Politiker Dogu Perincek, hatte 2005 bei drei Konferenzen in der Schweiz einen “Völkermord” an den Armeniern zu Anfang des 20. Jahrhunderts als “internationale Lüge” bezeichnet. Dafür wurde er zwei Jahre später in Lausanne zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Schweizer Justiz warf ihm “Leugnung des Völkermords” an den Armeniern aus “rassistischen Gründen” vor.
Nach armenischer Darstellung wurden im Jahr 1915 etwa 1,5 Millionen Landsleute systematisch getötet. Die Türkei spricht von 500.000 Opfern durch Kämpfe und Hungertod.
(APA)
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