“Es sind noch weniger Kunden gekommen als befürchtet, die Umsatzzahlen im Handel sind im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 50 Prozent zurückgegangen”, sagt WIGEM-Geschäftsführer Thomas Häckl laut ORF. Er hofft auf baldige politische Lösungen und könnte sich in der Zwischenzeit etwa entsprechende Beschilderungen mit der Angabe von Durchfahrtszeiten schon auf der deutschen Seite vorstellen.
Dass derartige Blockaden kontraproduktiv seien, meint auch Jürgen Sutterlüty, der am Samstag mit einem 10-Prozent-Staurabatt im Lebensmittelgeschäft beim Kreisverkehr reagiert hat. Dennoch seien massiv weniger Kunden gekommen: die Angst vor Chaos habe offensichtlich überwiegt.
“Wir werden alles unternehmen, um die Sperre unmittelbar vor unserer Tiefgarage zu verhindern”, kündigt Sutterlüty an. Er ist ausserdem überzeugt, dass der Handel mit Personalabbau reagieren müsse, wenn derartige Blockaden zum Dauerthema würden.