Das Urteil des Verfassungsgerichts, die Stichwahl wegen Unregelmäßigkeiten für ungültig zu erklären, sei ein “heilsamer Schock”. “Aber es gibt keinen Grund zu jubeln”, sagte Strache am Freitag. Es sei ausdrücklich keine Manipulationen der Stimmen festgestellt worden.
Der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer unterlag in der Stichwahl dem ehemaligen Grünen-Chef Alexander Van der Bellen nur um rund 30 000 Stimmen. Die Vorbereitungen für einen neuen Wahlkampf bis zum nächsten Urnengang im Herbst seien bereits angelaufen. Die Partei sei personell, organisatorisch und finanziell gerüstet. “Aber wir wollen die österreichische Bevölkerung nicht mit einem Dauerwahlkampf plagen”, sagte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Es werde keine Materialschlacht geben.
(dpa)
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