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Strache: "Kinderschänder müssen lebenslänglich hinter Gitter"

Wien - Als lächerlich und unglaublich bezeichnet heute der Bundesparteiobmann der FPÖ Heinz-Christian Strache das heute gefallene Urteil eines Kinderschänders, das mit 8 Jahren Haft überaus befremdlich und auch für die Bevölkerung nicht nachvollziehbar sei.

Jener 46-jährige Vorarlberger Familienvater hat im Laufe vieler Jahre zehn Kinder in schwerstem Maße sexuell missbraucht, wobei eines sogar vergewaltigt wurde. Es könne nicht sein, dass dieser nach 8 Jahren Gefängnis wieder auf freien Fuß gesetzt wird – quasi als Einladung für weitere Übergriffe auf schutzlose Minderjährige. Es gebe nichts Schrecklicheres als sich an kleinen Kindern zu vergreifen, noch dazu in einer Art und Weise, die es kaum möglich macht, dass diese zerbrechlichen Wesen jemals wieder ein unbekümmertes Leben führen können. Hier müsse das Gesetz mit voller Härte durchgreifen. Dass in diesem Falle Nachsichtigkeit wegen der bisherigen Unbescholtenheit des Mannes stattgefunden hat, sei ungeheuerlich und dürfe angesichts der Schwere dieses Falles nicht einmal im geringsten Beachtung finden, geschweige denn eine Rolle spielen, kritisiert Strache.

Dieses krasse Fehlurteil zeige einmal mehr, dass lebenslänglich für Kinderschänder endlich in Österreich umgesetzt werden müsse. Jene Verbrecher seien unter keinen Umständen gesellschaftsfähig und dürfen auch nicht mehr in Freiheit gelangen. Auch die hohe Rückfallrate bei Kinderschändern bekräftige diese Aussage. Hier müsse auf schnellstem Wege eine Gesetzesänderung stattfinden, damit Kinder vor jenen grauenvollen Menschen geschützt werden. Unsere Nachkommen verdienen das höchste Maß an Schutz, dass geboten werden könne, schließt Strache.

Quelle: FPÖ

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