FPÖ-Chef Strache hat die Forderung bekräftigt, dass Migranten auf Anlandeplattformen etwa in Afrika keine Asylanträge stellen können sollen. In einem am Montag ausgestrahlten Interview im Ö1-Morgenjournal meinte Strache angesichts der Forderung der Bundesregierung, dass auch innerhalb der EU keine solchen Anträge gestellt werden sollten, dass es diesbezüglich innerhalb der EU noch einen “Diskussionsanfall” gebe.
Strache äußerte sich zu einem Papier, das Österreich zum Auftakt seines EU-Ratsvorsitzes vorgelegt hatte. Demnach sollen “keine Asylanträge mehr auf EU-Boden gestellt werden”. Laut Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal handelt es sich um einen “Denkanstoß” auf Beamtenebene.
Schlepperei: Mittelmeerroute müsse geschlossen werden
Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hatte gegenüber der Tageszeitung “Österreich” (Sonntagsausgabe) bekräftigt, es müsse klar sein, dass in den Plattformen für Migranten keine Asylanträge gestellt werden – denn dann beginnt die Schlepperei von vorn”.
“Was man nicht will, ist eine Massenimmigration”, betonte der FPÖ-Chef. Eine Wirtschaftsimmigration müsse verhindert und die Mittelmeerroute geschlossen werden. Es sei “selbstverständlich klar, dass man die Probleme anderer Kontinente nicht lösen” könne. “Wir müssen überlegen, wie wir durch Investitionen vor Ort in Afrika den Menschen Perspektiven bieten können”, so Strache.
APA/red
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