Für einige davon hat die Landeshauptstadt Bregenz jetzt auf Basis des Grundsatzbeschlusses der Stadtvertretung vom 21. Dezember eine weitere Ausgleichsmöglichkeit ins Leben gerufen. Die Rede ist von insgesamt zehn dreimonatigen Stipendien von 1.500 Euro pro Monat, also von 45.000 Euro. Sie sollen ab März zur Auszahlung kommen.
Wie die neue Leiterin des städtischen Kulturservice, Judith Reichart, mitteilte, seien Bregenzerinnen und Bregenzer aus allen künstlerischen und kreativen Sparten angesprochen. Das Angebot wende sich an freischaffende Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen der bildenden Kunst, aus Musik, Literatur, Tanz, Theater, Vermittlung, Kulturmanagement und Kulturtheorie, die ihren Hauptwohnsitz oder Arbeitsmittelpunkt wie etwa ein Atelier oder einen Proberaum in der Landeshauptstadt haben und mit einem finanziellen Engpass aufgrund der Corona-Krise kämpfen. Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgt durch ein mit einschlägigen Fachleuten besetztes Gremium.
Detailliertere Informationen sowie die Ausschreibungsunterlagen gibt es ab heute, Montag, 1. Februar, als Download auf der Website der Stadt unter www.bregenz.at/foerdertkunst. Einsendeschluss für Bewerbungen ist Freitag, 19. Februar. Die Jury tagt am 22. Februar.
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