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Stimmungsvolles Fest zum 25-Jahr Jubiläum des MOHI

Für 24/25 Jahre MOHI Feldkirch geehrt wurden die Helferinnern Marianne Schrollenberger, Sonja Hummer, Regine Deutschmann und Annemarie Lindner. Links im Bild Ruth Allgäuer, Einsatzleitern seit 10 Jahren, Obmann BR Edgar Mayer und GV Wolfgang Breuß.
Für 24/25 Jahre MOHI Feldkirch geehrt wurden die Helferinnern Marianne Schrollenberger, Sonja Hummer, Regine Deutschmann und Annemarie Lindner. Links im Bild Ruth Allgäuer, Einsatzleitern seit 10 Jahren, Obmann BR Edgar Mayer und GV Wolfgang Breuß. ©Helmut Köck
Feldkirch. (koe) Mit der Gründung des Mobilen Hilfsdienstes im Jahre 1991 wurde ein Meilenstein im sozialen Netz der Montfortstadt gesetzt und heute ist der MOHI der größte und einer der ältesten Vereine im Land. Im Pfarrzentrum Tisis wurde dieser Anlass gebührend gefeiert. 
Impressionen 25-Jahr Feier

120 Gäste
Obmann Edgar Mayer durfte neben Mitarbeiterinnen, Vereinsvorstand, HelferInnen auch zahlreiche Vertreter der Systempartner zu diesem erfreulichen Anlass begrüßen. Mit dabei waren auch Landesrätin Katharina Wiesflecker, Bgm. Wilfried Berchtold, STR Guntram Rederer, OV Dieter Preschle, Landesobfrau Kitty Hertnagel und GF Simone Bemetz-Kochhafen von der Arge MOHI, GF Thomas Vranjes und Sr. Elisabeth Heinzle vom Antoniushaus. Für humoristische Einlagen sorgte der MOHI-Hausmeister Fredini, gemimt vom Tostner OV und begnadeten Zauberer Manfred Himmer. Das Trio masomenos war für die angenehme musikalische Umrahmung zuständig.

Ehrungen
Im Mittelpunkt des Festaktes standen die Ehrungen. Die Idee zur Gründung des Hilfsdienstes hatte 1990 der damalige STR Günter Lampert, welcher Prim. Heinz Fritzsche gewinnen konnte. Es sei damals alles andere als einfach gewesen, die Kritiker für so eine neue Dienstleistung zu überzeugen. Von Anfang mit im Vorstand waren Alt-Bgm. Heinz Bilz (der leider krankheitsbedingt absagen musste), Josef Güfel als Kassier und Wolfgang Breuß als Geschäftsführer. Was im Gründungsjahr noch mit einem sehr sehr bescheidenen Budget begann, kann sich heute in Zahlen sehen lassen. In 25 Jahren wurden insgesamt 1.203.828 Einsatzstunden geleistet und 2.330 Klienten betreut. Für alleinstehende, ältere Menschen ist dieses Angebot nicht mehr wegzudenken. Daher ist es bewundernswert, dass drei Helferinnern 25 Jahre beim MOHI sind: Marianne Schrollenberger, Sonja Hummer und Regine Deutschmann. Für 24 Jahre wurde Annemarie Lindner geehrt und für 10 Jahre Mitarbeit als Einsatzleiterin Ruth Allgäuer.

Dankworte
LR Wiesflecker bedankte sich im Namen des Landes beim langjährigen Vorstand und bei den Heferinnen und strich nochmals heraus, wie unverzichtbar sie für die Sozialarbeit seien. „Auch wenn 80% der Mitbürger im eigenen Heim betreut werden, so seien die über eine Million Eisatzstunden mehr als beeindruckend“, so Bgm Berchtold. Denn auch bei der von der Stadt durchgeführten Angehörigenbefragung wurde ersichtlich, dass sich der MOHI höchster Akzeptanz und einer großen Wertschätzung für seine Angebote erfreuen darf. Landesobfrau Kitty Hertnagel gratulierte zum Jubiläum und dankte für den unermüdlichen Einsatz, welcher mehr Lebensqualität und Lebensfreude garantiere. Auszüge aus ihrem neuen Buch „Zwiegespräche“ las Isabella Heim. Die MOHI Helferin aus Hard dürfte wohl mit ihren persönlichen Erlebnissen vielen aus dem Herzen gesprochen haben. Bei einem feinen Buffet und dem abschließenden gemeinsamen Singen „Zemmasi in Feldkirch“ ging eine beeindruckende Festveranstaltung zu Ende.

 

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