Heute trennt der Rhein als weithin sichtbare Grenze das Land Vorarlberg und den Kanton St. Gallen. Im Mittelalter waren die Verhältnisse wesentlich komplizierter: Die Habsburger waren auf Ostschweizer Boden präsent, bevor sie überhaupt rechts des Rheins Fuß fassen konnten, der Abt von St. Gallen besaß umfangreiche Güter im heutigen Vorarlberg, Adelsgeschlechter wie die Grafen von Montfort, von Werdenberg oder die Herren von Ems übten auf beiden Seiten des Rheins Herrschaftsrechte aus. Erst mit der von den Eidgenossen und den Habsburgern vorangetriebenen Territorialisierung änderten sich die Verhältnisse, wurde das Alpenrheintal zum Grenzsaum zwischen diesen beiden Mächten.
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung
Univ. Prof. Dr. Alois Niederstätter
Mittwoch, 23.4., 20:00 Uhr
Lustenau, Rathaus, großer Sitzungssaal
8,-, Keine Anmeldung erforderlich
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