Stiege wird abgerissen

Auch nach mehreren Anfragen bei der Gemeinde und der Landesregierung schien diesbezüglich nichts zu geschehen. Auf der Stiege haben sich mehrere Steine gesetzt und dadurch sind größere Spalten entstanden. „Gerade mit Absätzen erweist sich die Treppe als lebensgefährlich. Man bleibt sehr leicht hängen und nachts sieht man diese Gefahrenstellen leider gar nicht“, beschrieb Deutschmann die Situation und bat endlich um rasches Handeln, bevor noch jemand schlimm zu Sturz kommt. Auf Anfrage der VN-Heimat beim Land Vorarlberg/Abteilung Straßenbau erklärte Ing. Michael Ludescher, dass der Sachverhalt gemeinsam mit der Gemeinde Lustenau umgehend geklärt wird. Nun meldete sich DI Dominik Wäger, Abteilung Bauen und Infrastruktur von der Marktgemeinde und gibt bekannt: „Wir sind Besitzer des Grundstückes und haben die Situation vor Ort angeschaut. Es gibt im östlichen Bereich des Grundstückes noch einen Trampelpfad Richtung Kreuzung mit der L204. Für die Stiege gibt es keinen nachvollziehbaren Bedarf mehr, nachdem die ehemaligen Zollwohnungen nicht mehr von Zöllnern genutzt werden und es auf der Brücke bzw. beim Zollamt keine Ziele für den Fußgänger gibt. Die Stiege selbst werden wir daher abbrechen und dafür den Trampelpfad als Weg ausbilden“, erklärt Wäger. „Eine Sanierung der Brücke würde sehr teuer werden und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen der Stiege.
Bezüglich der Parkflächen auf der Gemeindefläche werden wir eine Lösung mit den Anrainern finden“, so Wäger abschließend.