Ein sechsjähriges Mädchen, die Tochter seiner Lebensgefährtin, soll der 35-jährige Alexander W. aus Wien-Liesing monatelang missbraucht haben, berichtete die Polizei am Dienstag. Am vergangenen Freitag entdeckte die 25-jährige Mutter Verletzungen, flüchtete aus der gemeinsamen Wohnung und erstattete Anzeige. Der Verdächtige, der Teile der Taten zugegeben hat, ist in Haft.
Beim Baden berichtete die Sechsjährige am vergangenen Freitag von Schmerzen im Unterleib. Auf die Fragen ihrer Mutter erzählte die Kleine, was der „Papa“ mit ihr gemacht habe. Demnach soll sich der 35-Jährige bereits seit dem Sommer an dem Mädchen regelmäßig vergangen haben.
Laut Oberst Alois Pommer vom Kriminalkommissariat Süd hat der Gelegenheitsarbeiter die Sechsjährige defloriert und ihr mehrfach verschiedene Gegenstände wie eine Zahnbürste oder einen Labellostift in den Unterleib eingeführt. Dabei erlitt das Kind auch Verletzungen. Der Mann drohte mit dem Krampus, damit das Kind nichts weiter erzählt.
Als die Mutter von diesen Taten erfuhr, flüchtete sie aus der Wohnung und erstattete Anzeige. W. wurde am vergangenen Sonntag verhaftet. Für seine Taten soll der Verdächtige die Nachmittage genutzt haben. Die Mutter des Mädchens kam erst spät von der Arbeit heim, der 35-Jährige holte das Kind vom Kindergarten ab.
Redaktion: Claus Kramsl
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