So, wie sich das derzeit darstelle, schütze man die 80.000 Millionäre in Österreich, vergesse aber auf die Mehrheit, die Arbeitnehmer, die Steuern zahlen. “Die Belastung des Mittelstandes ist so groß geworden, dass wir rasch handeln müssen. Notwendig wäre eine Entlastung schon morgen. Aber das muss natürlich gut vorbereitet werden, damit man das mit 1. Jänner 2015 machen kann”, sagte Mayer, der sich für eine Belastung von Vermögen über einer Million Euro aussprach. “Dann hat kein Häuslebauer etwas zu befürchten”, so der Vorarlberger ÖAAB-Chef.
“Wenn das im bankrotten Italien geht…”
Eine Entlastung der Arbeitnehmer über eine Lohnsteuersenkung in Höhe von sieben bis acht Mrd. Euro müsse in Österreich allemal drin sein, zumal dabei auch die Konjunktur angekurbelt würde. “Wenn das im bankrotten Italien geht, dann muss das auch bei uns, einem der reichsten Länder der Welt, möglich sein”, so Mayer.
(APA)
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