Dies berichtet das Blatt in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Ermittlerkreisen. Demnach sollen diesmal Familienstiftungen mit vielen Zu- und Abflüssen im Mittelpunkt stehen.
Während die Fahnder bei der ersten Aktion etwa 120 Büros und Wohnungen von Steuersündern aufsuchten, seien für den nächsten Schlag aber nur etwa 30 Durchsuchungen geplant, heißt es weiter in der Vorabmeldung. Die Ermittler gingen dem Verdacht nach, dass Unternehmenslenker bei der Liechtensteiner LGT Treuhand große Millionensummen Schwarzgeld gebunkert hatten.
Bei den anstehenden Verfahren handle es sich durchweg um kompliziertere und größere Fälle, zu deren Aufarbeitung auch Beamte der Konzern- und der Großbetriebsprüfung herangezogen würden. Bei den ersten Hausbesuchen seien vor allem schlummernde Stiftungen mit gut dokumentierten, nicht versteuerten Zinserträgen aufgeflogen. Jetzt gehe es “gegen aktive Stiftungen”, habe ein Ermittler gesagt. Die dritte Welle werde dann für Mai erwartet.
Für Irritationen unter den Ermittlern sorgt dem Bericht zufolge, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) in den vergangenen Wochen über Teile des Verfahrens informiert worden sein soll. Die undichte Stelle sei noch nicht geortet.
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