Gegenüber “Radio Liechtenstein” hat der Fürst dem BND vorgeworfen, “schlampig” gearbeitet zu haben. Hans Adam II nahm sich kein Blatt vor den Mund, indem er weiter behauptet hat, dass das Fürstentum Liechtenstein offenbar seit Ende des Kalten Krieges der große Feind des deutschen Bundesnachrichtendienstes sei.
Den Vorwurf der “schlampigen” Arbeit begründet das Staatsoberhaupt mit einem Vorfall vor acht Jahren. Damals war dem früheren Regierungschef Hans Brunhart in seiner Funktion als Verwaltungsratspräsident der VP Bank vorgeworfen worden, er sei tief in das organisierte Verbrechen verstrickt. Ein Vorwurf, der auf einer Falschmeldung des BND basierte.
Wenn ein Auslandsgeheimdienst so “schlampig” arbeite, dürfe man sich nicht wundern, wenn auf der Ebene der Staatsoberhäupter und Minister weitgehende Unkenntnis über die Fakten herrsche, so der Fürst abschließend.
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