In Deutschland hingegen werden die Produkte Bacardi Rigo und Bacardi Breezer ab 2008 nicht mehr im Verkauf sein. Die Mixgetränke aus Limonade und Alkohol hätten zuletzt nur über einen Umsatzanteil von 0,4 Prozent an alkoholischen Getränken verfügt. Nach der steuerlichen Sonderbehandlung der Getränke im Jahre 2004 sowie der Belegung mit Pfand seit Beginn 2006 haben spirituosenhaltige Mischgetränke für unser Unternehmen stark an Bedeutung verloren, sagte Bacardi-Deutschland-Sprecher Christian Cordes.
Seit 2005 hat den Angaben zufolge der Markt für alkoholische Mischgetränke in Deutschland hingegen weiter zugelegt, die nicht der Sondersteuer unterliegen. Biermischungen hätten beispielsweise deutlichen Auftrieb. Die Entwicklung des Marktes für Mischgetränke auf Wein- und Bierbasis zeige, dass die Alkopop-Sondersteuer als Maßnahme der Alkoholprävention im Ergebnis zu einer Konsumverschiebung und nicht zu Konsumreduktion insgesamt beigetragen hat, sagte Cordes laut Nachrichtenagentur AP.
Alkopops sind umstritten, weil sie besonders bei Jugendlichen beliebt sind und ihr Alkoholgehalt häufig unterschätzt wird. Das liegt nach Einschätzung der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vor allem daran, dass Alkopops sehr süß sind, wodurch der Alkoholgeschmack größtenteils überdeckt werde. Dabei liege der Alkoholanteil durchschnittlich bei fünf bis sieben Volumen-Prozent.
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