Bregenz. Rund 52 Sternsinger sind noch bis Mittwoch in der Pfarre St. Gebhard unterwegs, um Spenden für Menschen in Entwicklungsländern zu sammeln.
Unter dem Motto “Wir setzen Zeichen” werden bei der Dreikönigsaktion von den jungen Sternsingerinnen und Sternsingern der Pfarre St. Gebhard heuer Projekte in Guatemala unterstützt. Die 13 Gruppen, in denen in der Mehrzahl Mädchen aber auch einige Buben vertreten sind, besuchen täglich zwischen 17 und 20 Uhr die vielen Haushalte in der Pfarrei. Dabei bringen sie die Botschaft der Heiligen Drei Könige von der Geburt Jesu, sprechen den Segenswunsch für alle Bewohner und bitten um eine Spende für die notleidenden Menschen.
Ein Schwerpunkt ihrer Sammlung liegt dabei heuer in Guatemala. “Ein Volk das hungert, ist ein Volk ohne Frieden”, dieses Sprichwort charakterisiert gut die Situation des Landes.
Ungerechte Strukturen machen es den Kleinbauern schwer, dem Elend zu entkommen. Die Sternsingeraktion hilft den Kleinbauern, ihr Recht auf eigenes Land durchzusetzen. Die Erzeugung von Bio-Nahrungsmitteln und eine kleine Viehzucht sollen ihnen eine neue Existenz bieten; auch der Aufbau einer medizinischen Versorgung und der Zugang zu Trinkwasser werden unterstützt.
Unter der Leitung von Hilde Gerstenbrand, die die Sternsingeraktion in St. Gebhard schon viele Jahre organisiert, begeben sich so auch heuer wieder viele motivierte Kinder und BegleiterInnen auf den Weg zu den St. Gebharder Familien. Auch für die Vorbereitungsaufgaben wie dem Schminken, Ankleiden und der Ausgabe der Utensilien
sind immer viele freiwillige Helfer zur Stelle. Ihnen allen ein Dankeschön für ihr Engagement und ihre Unterstützung der weltweiten Aktion.
(tok)
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