Eine klare und frische, aber frostfreie Frühlingsnacht prognostiziert die ZAMG für Vorarlberg. Perfekt, um einen Blick nach oben zu richten, wenn die Sternschnuppen vorbeiziehen.
Corona-Krise sorgt für bessere Sicht
"Es ist von der Menge nicht mehr als in jedem anderen Jahr", sagte Köhler vom DLR. Die Voraussetzungen zur Sichtung seien nur besonders gut. Die Nacht sei durch den abnehmenden Mond dunkler. "Wir haben deswegen zur Zeit sehr gute Sichtbedingungen, aber auch, weil so wenig geflogen wird und die Luft so sauber ist."
Die Erde durchquere um diese Zeit den Schweif eines Kometen. Dieser sei 1861 im Sonnensystem entdeckt worden. "Jedes Jahr so am 21., 22., 23. durchquert die Erde den Rest dieses Kometenschweifs", so Köhler. Dabei kämen Staubpartikel in die Erdatmosphäre. Durch das Auftreffen verglühten die Partikel und Sternschnuppen seien sichtbar.
Der Astronom empfiehlt das Beobachten von erhöhten Punkten, dort wo weniger Streulicht von Stadtlichtern die Sicht auf die Sternschnuppen erschwere. In Vorarlberg einen Platz zum Sternschnuppen-Schauen zu finden, ist also gar nicht schwierig.
(dpa/Red.)
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