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Steirische Altbäuerin starb nach Rinderattacke im LKH Klagenfurt

Eine obersteirische Altbäuerin ist acht Tage nach einer Rinderattacke im LKH Klagenfurt ihren Verletzungen erlegen, wie die Sicherheitsdirektion Steiermark am Dienstag mitteilte. Die 73 Jahre alte Frau aus St. Marein bei Neumarkt im Bezirk Murau war am Samstag, dem 12. Dezember von den Tieren im Stall niedergetrampelt worden. Am vergangenen Sonntag starb sie an ihren Verletzungen.
Erst am vergangen Wochenende war ein 75-jähriger Altbauer von einem Ochsen in der Oststeiermark zu Tode getrampelt worden.

Die Altbäuerin hatte auf dem Bauernhof ihres Sohnes diverse Stallarbeiten durchgeführt, während sich die Rinder im Freien befanden. Nach Abschluss der Arbeiten öffnete sie gegen 14.00 Uhr die Absperrung, um die Tiere in den Laufstall einzulassen. Dabei wurde die 73-Jährige von eine Kuh zu Boden gestoßen und von den übrigen Tieren überrannt. Obwohl sie am Oberkörper und im Gesicht schwer verletzt wurde, konnte sie noch in die angrenzende Kälberbox kriechen, um sich vor den freilaufenden Tieren zu schützen.

Knapp vier Stunden später wurde die Schwerverletzte von ihrem Sohn gefunden. Nach der Erstversorgung durch ein Notarztteam wurde sie ins LKH Klagenfurt überstellt. Acht Tage später erlag sie ihren Verletzungen.

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