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"Steinzeit" ist wieder im Trend

Fred Feuerstein und Barnie Geröllheimer würde vor Freude wohl ein lautstarkes „Yappadappadoo“ aus dem Hals kommen. Denn die „Steinzeit“ ist wieder voll im Trend. Journal

Besonders im Einrichtungs- und Wohnbereich, wo das Naturgestein auf vielfältige Art und Weise seine Verwendung findet. Ein Besuch beim Götzner -Familienunternehmen Höfle zeigt, -welche Lebendigkeit in dem scheinbar toten Material steckt.

Dank geschickter Hände werden Steinklötze innerhalb von wenigen Tagen zu hochwertigen Badewannen oder Waschbecken. Wunderbar geformt, bestechen sie durch eine Eleganz und eine Bildhauerqualität, die selbst dem großen Michelangelo zur Ehre reichen würde.

Übrigens muss man nicht unbedingt „steinreich“ sein, um seinem bescheidenen Heim einen mineralischen Glanz zu verleihen. Denn unter den zahlreichen Natursteinsorten befinden sich durchaus solche, die für die normale Brieftasche bestimmt sind und dementsprechend häufig in Wohnungen und Häusern integriert werden. „Ein beliebtes Material ist etwa das robuste Granitgestein Impala, das qualitativ äußerst hochwertig und dennoch preisgünstig ist und als Küchenplatte oder als Terrasse Verwendung findet“, erklärt Fabian Höfle, der gemeinsam mit seinem Vater Karl-Heinz den 20 Mitarbeiter umfassenden Betrieb in der Götzner Industriestraße leitet. Das Granitgestein „Impala“ ist eine von über 300 Natursteinsorten, welche das Unternehmen ständig lagernd hat. „Der Stein ist wieder schwer im Kommen“, weiß Fabian Höfle, der die äußerst abwechslungsreiche Verwendungsmöglichkeit und die Schönheit des Materials schätzt. Deshalb ist er auch im Objektbau besonders gefragt. Apropos ist auch das Berufsbild aus den Fußstapfen der Steinzeit gestiegen. Fabian Höfle: „Der Beruf des Steinmetzes gleicht heutzutage eher jenem eines Steintechnikers.“ Für den „Jungsteinmeister“ ist er so facettenreich wie die feinen Äderchen im edlen Marmor.

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