Für Zaiser war das Antreten im Brustsprint nur ein Einschwimmen für das Donnerstag-Rennen über 100 m Lagen. In 31,00 Sekunden blieb die EM-Dritte von Berlin lediglich 46/100 über dem OSV-Rekord von Mirna Jukic. Drei Plätze hinter der Kärntnerin landete Koschischek in 31,18 auf Rang 28. Die primär für die Staffel mitgenommene Claudia Hufnagl blieb über 200 m Delfin in 2:11,97 rund 1,7 Sekunden über ihrer Bestleistung und belegte Platz 22.
Steinegger gereichte die nationale Bestzeit zu Platz 36, auf das Semifinale fehlten doch 1,78 Sekunden. Für die danach angesetzten 400 m Lagen ließ sich die Steirerin wegen ihres Antretens in der Staffel über 4 x 200 m Kraul streichen. Mit Zaiser, Lena Kreundl und Hufnagl kam sie dann allerdings nur auf 7:54,70 und Position elf. Das Finale war 8,49 Sekunden entfernt. Die Ungarin Katinka Hosszu übrigens blieb über 400 m Lagen in 4:21,05 Minuten nur 22/100 über ihrem Weltrekord.
Bei den OSV-Herren überzeugte vor allem Auböck, der “Legionär” aus Berlin steigerte sich in 1:46,29 im Vergleich zu seiner bisherigen Bestleistung von den OSV-Titelkämpfen vor knapp zwei Wochen um gleich 1,99 Sekunden. Als 30. landete er zwei Ränge hinter Brandl, dessen Steigerung auf 1:45,76 betrug 13/100. Maly kratzte auf seiner Nebenstrecke 100 m Brust in 1:00,01 an der Minuten-Grenze, wurde 42. und verbesserte sich zu bisher um 98/100.
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