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Statt "Rouge et noir" Roter Teppich für Wanko

Dietmar Wanko Model Mirela Miladinovic in echt und an der Wand.
Dietmar Wanko Model Mirela Miladinovic in echt und an der Wand. ©Harald Pfarrmaier
Wanko Vernissage Farbe Rot

Im Casino Bregenz ließ Dietmar Wanko mit seiner jüngsten Ausstellung “Die Farbe Rot”
in verführerischem Glanz erscheinen.

Bregenz. Geht es darum Aufmerksamkeit zu erregen, ist die Farbe Rot wohl unschlagbar. Davon zeugen nicht nur das Rotlicht im Straßenverkehr, rote Laternen in anderen Verkehrsbereichen oder die hochroten Köpfe mancher Choleriker. Den erregenden Umstand der Signalfarbe machte sich Dietmar Wanko bei seiner jüngsten Ausstellung “Die Farbe Rot” im Casino Restaurant “Falstaff” in Bregenz zu Nutze.

Dietmar Wanko hat ein untrügliches Auge und eine ganz eigene Art, den Menschen, der Natur, und allem, was die Welt und das Leben so zu bieten haben, zu begegnen. Er verstand es, aus seinem Hobby einen Beruf zu machen, seine ganze Leidenschaft in die Fotografie zu legen. Die bislang erschienenen 24 Bildbände, Succus aus Begegnungen in über 70 Ländern auf fünf Kontinenten, sind Beleg dafür.

Wanko wurde mutiger und frecher

Sein jüngstes Kind ist gleichzeitig sein sündigstes. Wanko widmete sich der Farbe Rot. Ihr spürte er nach, sie setzte er in Szene. Erstmals auch mit der bezaubernden Mirela Miladinovic als professionellem Model. Der Altmeister der Landschaften, Events, Menschen und Gesichter wurde in seiner Arbeit und Motivwahl mutiger, frecher. Untrüglich ist immer noch sein Auge, das Situationen, Szenen erfasst, ab und an den Lack abkratzt und bloßstellt, was andere nicht zu sehen vermögen, was hinter den Dingen lauert. Die Farbe Rot veranlasste Wanko, sich auch dem Lasziven, Erotischen zu nähern, mit Rot zu kokketieren.

Rot im historischen Kontext

Thomas Schiretz, selbst im dunklen Grau und Schwarz des Avantgardisten gewandet,
beleuchtete in seiner Vernissagerede historische Zusammenhänge mit der Farbe Rot, die für “Blut und Martyrium, für Kaiser und Krieg, für Feuer und Zorn, den Teufel, die Erotik, die Verruchtheit und die Hölle, für Liebe, für Sünde und Sühne, für Weihnachten und für den Drachen der Apokalypse” steht. Er wusste auch von Jacky Kennedys himbeerrotem Wollkostüm von Chanel zu berichten, das sich an jenem schicksalhaften Tag in Dallas blutrot färbte, nämlich mit dem Blut ihres Gatten J.F. Kennedy.

Farbenfrohe Gästerunde

Casino-Direktor Beppo Semler freute sich, Wanko wieder einmal in seinem Haus begrüßen zu können. “Er stellte hier schon seine Bücher “Rom” und “Toskana” vor und erlangte einen Bekanntheitsgrad, den so schnell wohl kein anderer errreicht!” Mit Semler freuten sich Bürgermeister Markus Linhart, Stadträtin Judith Reichart, ihre Kollege Stadtrat Michael Rauth mit Gattin Evelyn (beide teils in rot gekleidet), Hannes Schenkenbach (Team-Agentur), Komm.Rat Peter Schenk mit Gattin Gerti und Sybille Gabriel, Hofrat Elmar Bechter, Architekt Manfred, Dünser und der der thailändische Honorakonsul Peter Fritz.

Anklang fand die Schau auch bei Rolf Vogt, Präsident des Schweizer Fotoclubs, dem Altacher Vizebürgermeister Kurt Hämmerle, Elmar und Mik Zimmermann von der Bregenzer Faschingsgesellschaft, Zahnarztassistentin Aline Friedl aus Lindau, Claudia Schuster, Sabrina Hajek und Raymond Plankl (Hypobank), Burgi und Johann Pirker, Alt-Vizebürgermeister Albert Skala, Manfred Allmaier, Festspielvizepräsident Willi mit Silvia Muzyczyn und Thomas Lang (Schoellerbank).

Als rote Fans outeten sich Heinz und Rikki Nagel mit Sohn Stefan (Autohaus Nagel, Koblach), die zum roten Event die Ferraristi aus der Schweiz einluden, Mark Isele (Casino Bregenz), Gottfried Schröckenfuchs, die Durchblicker Peter und Susanne Scharax sowie Günther Polanec und Rosmarie mit Anton Salzmann. Standortleiter Alexander Boden, Restaurantleiter Fritz Hutter und Küchenchef Keith Scheible vom Casino-Restairant “Falstaff” verwöhnten mit ihrem Team die Gäste mit exzellentem Fingerfood und einem Service, der seinesgleichen sucht.

Sie alle und an die 150 weitere Gäste erlebten die granadiose rote Multivisionsshow mit Texten von Martin G. Wanko, gesprochen von Kurt Sternik. Über eine Torte mit rotem uckegruss und Champagner durfte sich als Geburtstagsüberraschung Ilse Schmitt freuen. Ex-Verlagsleiter Dietmar Wanko gratulierte damit seiner ehemaligen NEUE-Sekretärin.

Die nächste Multivisionsshow und Ausstellung “Die Farbe Rot” findet übrigens am Mittwoch, 12.10. in der Alten Schule in Höchst und am Dienstag, 8.11. im Landeskonservatorium in Feldkirch statt.
HAPF

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