In nur einem Jahr Bauzeit wurde aus dem alten Hallenbad Lingenau ein Wellness-Zentrum mit einem 30-Betten-Hotel, einem Restaurant, medizinischen und kosmetischen Einrichtungen sowie einem großen Bade- und Fitnessangebot. Der Betrieb ist sei Dezember 2004 geöffnet.
Die Gerüchteküche rund um das Aqua Mountain brodelt, so der ORF. Von Defiziten und Krisensitzungen ist die Rede. Das stimme alles nicht, so Geschäftsführer Wolfram Wäscher. “Wir sind ein Unternehmen, das in der Startphase ist, aber die Entwicklung ist so, dass wir ganz entspannt sein können”, so Wäscher gegenüber Radio Vorarlberg. Die Bevölkerung hätte am Anfang etwas Sorge gehabt, weil es manche Personen gestört hat, dass etwa noch ein paar Kleiderhacken oder Kleinteile in der Sauna gefehlt haben, so Wäscher. Nun sei alles nachgeliefert und es gebe eine sehr gut funktionierende Anlage.
Vorwürfe, dass im Aqua Mountain ausschließlich deutsches Personal beschäftigt sind, seien nicht wahr, so Bürgermeister Peter Bereuter. In der Anfangsphase seien rund 35 Personen beschäftigt gewesen, davon seien 32 österreichische Staatsbürger gewesen, so Bereuter. Das Aqua Mountain sei ein guter Dienstgeber für die Region. Dass die Besucherzahlen derzeit noch unter den Wünschen der Betreiber liegen, bestreitet niemand. Nach dem ersten Halbjahr, in dem vor allem die einheimischen Gäste umworben wurden, soll nun mit Marketing und Werbung der Tourismus angekurbelt werden.
Das Aqua Mountain ist ein Unternehmen, das sowohl aus öffentlicher als auch aus privaten Gesellschaftern besteht. Die Gemeinde Lingenau ist mit 46 Prozent Hauptgesellschafterin. Weiters sind Rhomberg Bau, die Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald und die Firma SAB aus Friedrichshafen (Deutschland) daran beteiligt. SAB hat sich auf den Sport- und Wellnessbereich spezialisiert und das Führungsteam des Aqua Mountain nach Lingenau gebracht.
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