Lustenau. Das Stipendienprogramm START will engagierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund verstärkt die Möglichkeit zu einer höheren Schulbildung und damit bessere Chancen für eine gelungene Integration und zur Teilhabe an der Gesellschaft bieten.
Die zwei türkisch- stämmigen Profifußballspieler des FC Lustenau 1907 Ibrahim Erbek und Metin Batir standen den START-Vorarlberg-Stipendiaten in ihrem Clubheim in Lustenau Rede und Antwort.
“Sport ist ein Feld, wo Emotionen und auch Aggressionen gelebt werden. So kommen auch rassistische Beleidigungen immer wieder vor” meint Metin Batir, “aber rassistische Aussagen dürfen während des Spiels keine Rolle spielen. Es kann sogar die gegenteilige Wirkung haben – jetzt erst recht!”
Auf die Frage, wie Integration gelebt wird, antwortet Vizepräsident Gerry Bösch vom FC-Lustenau 1907: “Es wird in der Fußballkabine nur deutsch gesprochen” so die erste und einzige Grundregel unter der multikulturellen Profifußballmannschaft des FC-Lustenau. Das auf diesen Termin folgende Heimspiel des FC-Lustenau gegen Red Bull Salzburg haben die START-Stipendiaten live miterleben dürfen.
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