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Stärkere Förderung erneuerbarer Energien

Bregenz legt Förderungen für erneuerbare Energie (im Bild Sonnenkollektoren Schule Weidach) breiter an.
Bregenz legt Förderungen für erneuerbare Energie (im Bild Sonnenkollektoren Schule Weidach) breiter an. ©Harald Pfarrmaier

Bregenz beschloss neue Richtlinien zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien durch private Haushalte.

Bregenz. Seit mehreren Jahren wird in der Landeshauptstadt die Errichtung thermischer Solaranlagen oder Photovoltaikanlagen für private Haushalte gefördert. Nun wurden die Förderrichtlinien überarbeitet und damit wird eine noch stärkere und vor allem breiter angelegte Förderung ermöglicht.

Gefördert werden künftig Biomasse-Kleinanlagen in Wohngebäuden, Nahwärmenetz-Anschlüsse, thermische Solaranlagen für Warmwasser oder Raumheizung in Wohngebäuden, Photovoltaik- und andere Ökostromanlagen auf der Grundlage von Biogas, Kraft-Wärme-Koppelung, Kleinwas¬serkraft und Brennstoffzellen sowie der Austausch von Öl- durch Pellets-Einzelöfen als alleini¬ges Wohnungsheizsystem.

Mit der nun breiteren Förderung will Bregenz den Anreiz vertärken, den Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren. Vorarlbergs Landeshauptstadt verfolgt in den kommenden 10 bis 20 Jahren eine eigens ausgearbeitete Enegriestrategie, in der auch die Förderung entsprechenden Raum einnimmt.
HAPF

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