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Starke Konkurrenz für Schütze Thomas Mathis

Thomas Mathis muss sich nun in der allgemeinen Klasse bewähren.
Thomas Mathis muss sich nun in der allgemeinen Klasse bewähren. ©TF

Hohenems. Nach seinen tollen Erfolgen als Junior-Kleinkaliber- und Luftgewehrschütze bei nationalen und internationalen Wettkämpfen und Meisterschaften gilt es für Thomas Mathis nun, sich in der allgemeinen Klasse zu bewähren.

“Hier ist die Konkurrenz erheblich größer als bei den Junioren. Wir haben drei Olympiateilnehmer, Welt- und Europameister im Team”, so der Zeitsoldat, der im Heeresleistungssportzentrum (HLSZ) Dornbirn trainiert und seit kurzem mit der Firma “tectum” auch von einem neuen Sponsor unterstützt wird.

Rund zehn Athleten kämpfen um die drei österreichischen Startplätze bei Großevents wie Europa- oder Weltmeisterschaften. Recht gut geschlagen hat sich das Aushängeschild der Hohenemser Schützengilde bei den zwei Qualifikationswettkämpfen in der Kategorie Luftgewehr in Innsbruck und Rief (Sbg.) Mitte und Ende Dezember 2010. Dabei erzielte er beim letzten Schießen mit 597 Ringen das höchste Resultat überhaupt an diesem Tag und seinen persönlichen Wettkampfrekord nach den 596 Ringen im internationalen Junioren-Wettkampf in Suhl (D) 2010.
Nach vier Qualifikationsrunden liegt Thomas Mathis derzeit auf Platz vier im österreichischen Team und ist somit für den Luftgewehr-Grand-Prix in Pilsen qualifiziert. Ein toller Erfolg bereits im ersten Jahr in der allgemeinen Klasse. Natürlich wäre der Hohenemser auch gerne bei der Europameisterschaft im Februar in Brescia (I) dabei.

Fix ist jedenfalls ein Einsatz bei einer der vier Weltcup-Konkurrenzen im Luftgewehr und Kleinkaliber, wobei Thomas auf einen zweiten Weltcupeinsatz und auf eine erfolgreiche Qualifikation für die Kleinkaliber-EM im Juli in Belgrad hofft.

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