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Stadtvertretung genehmigte Spielraumkonzept

Symbolbild
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Im Sommer des Vorjahres ist in Vorarlberg ein neues Landesgesetz in Kraft getreten, das die Errichtung und Erhaltung öffentlicher Kinderspielplätze und naturnaher Freiräume regelt. Auf dieser Basis haben die Mitglieder der Bregenzer Stadtvertretung jetzt ein Spielraumkonzept beschlossen. Dies teilte Bürgermeister DI Markus Linhart nach der Sitzung am 25. Feb­ruar 2010 mit.

Darin geht es vor allem um die Feststellung, welche Grünflächen in Bregenz für das Spielen öffentlich zugänglich und wie diese beschaffen sein sollen. Die Stadt verfolgt damit im Einklang mit dem Land das Ziel, den jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Rahmen eines kinderfreundlichen Gemeinwesens genügend Möglichkeiten zu bieten, körperliche, geistige und auch soziale Fähigkeiten durch das Spielen im Freien zu entwickeln. Das Papier baut auf dem bestehenden Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) der Stadt auf, in dem bereits grundlegende Aussagen über Spiel- und Grünräume enthalten sind.

Die Summe öffentlicher Spielflächen in Bregenz beträgt rund 3,5 Hektar. Das entspricht der Größe von ca. fünf Fußballfeldern. Die halböffentlichen Grünflächen – dazu zählen auch die zugänglichen Freiräume am Seeufer, an der Bregenzerach oder am Pfänderhang – haben in Summe ein geschätztes Ausmaß von 49 Hektar oder von 70 Fußballplätzen. Somit gibt es in Bregenz rund 20 m2 an öffentlichen und halböffentlichen Spiel- und Erholungsflächen pro Einwohner/in – ein Wert, der deutlich über jenen anderer Rheintalgemeinden liegt.

Verwaltungsorganisatorisch beschäftigt die Stadt übrigens schon seit längerem einen eigenen „Spielplatzbeauftragten“. Jüngstes abgeschlossenes Projekt ist der Mariahilf-Park, un­mittelbar vor der Umsetzung steht das so genannte „Spielfeld 3“ in der Siedlung an der Ach.

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