Dornbirn. Fachhochschule, Competence Center und der Campus Dornbirn sind nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Und da sowohl die „Ländle-Uni“ als auch die benachbarten Unternehmen an einer engen Zusammenarbeit interessiert sind, rücken die Einrichtungen nicht nur optisch näher zusammen. Die Idee ist, einen neuen kleinen Stadtteil für Wissenschaft und Wirtschaft zu schaffen.
Damit auch außerhalb vom Studieren und Büroleben eine Atmosphäre zum Wohlfühlen für Studierende, Angestellte der über 60 Unternehmen in den Büros an der Hinteren Achmühler Straße und natürlich der gesamten Bevölkerung entsteht, wird unter anderem auch das gastronomische Angebot auf beiden Seiten der Dornbirner Ache ausgebaut. Noch ist erst ein Teil des 12.000 Quadratmeter großen Areals der ehemaligen Postgarage verbaut, weitere Projekte sind in Planung. Um in der Folge noch mehr Leben aufs Campus-Gelände zu bringen, ist auch der Bau von Wohnungen nicht ausgeschlossen.
Stadt ist beteiligt
Das ist nicht nur die Idee von Prisma-Vorstand Bernhard Ölz, Schöpfer des Campus südlich der Dornbirner Ache. Mit an einem Strang ziehen auch die Fachhochschule Vorarlberg und die Stadt Dornbirn. Nicht ohne Grund: Dornbirn ist am Projekt Campus II mit einem Anteil von 40 Prozent beteiligt und deshalb interessiert, dass das Geschäft läuft.
Inzwischen ist das enge Zusammenrücken von Wissen und Wirtschaft bereits auch nach außen sichtbar gemacht worden. Der Campus heißt ab sofort Campus V, auf denselben Namen hört auch das bisherige CCD an der Stadtstraße. „V“ steht für Vorarlberg. Für den Geschäftsführer der Fachhochschule, Stefan Fitz-Rankl, bringt eine bessere Zusammenarbeit für alle nur Vorteile: „Nach 20 Jahren Fachhochschule können wir von einem weiteren großen Entwicklungsschritt sprechen.“
Auf dem FH-Areal steht die Sanierung jener denkmalgeschützten Gebäude an, die einst die Textilschule beherbergten und vor zwei Jahrzehnten zum ersten Standort der Fachhochschule Vorarlberg wurden. Ein weiterer Ausbau der Hochschule mit derzeit 1200 Studierenden ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Sollte Bedarf bestehen, ist Platz vorhanden: Vor wenigen Jahren kaufte die Stadt in unmittelbarer Nachbarschaft große Grundstücke.
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