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Stadtspital wird schrittweise erneuert und modernisiert

Bisher wurden für die Generalsanierung des Erdgeschossesrund 6 Millionen Euro aufgewendet.
Bisher wurden für die Generalsanierung des Erdgeschossesrund 6 Millionen Euro aufgewendet. ©Stadt Dornbirn
Dornbirn. Anfang dieser Woche wurde mit dem Umbau der Ambulanz die letzte Etappe der Generalsanierung des Hauses im Erdgeschoss in Angriff genommen.

In zwei Etappen wird die Unfallambulanz auf den neuesten Stand gebracht. Für Notfallpatienten steht die Ambulanz weiterhin rund um die Uhr zur Verfügung. Für Patienten der Ambulanz werden sich keine großen Einschränkungen ergeben. Allerdings können längere Wartezeiten nicht ausgeschlossen werden, da anstelle von sechs Untersuchungszimmern teilweise nur drei zur Verfügung stehen werden. Der gesamte Umbau des Erdgeschosses soll im Sommer 2010 abgeschlossen sein. Knapp über eine Million Euro sind für den Umbau der Unfallambulanz veranschlagt. Bisher wurden für die Generalsanierung des Erdgeschosses (Eingangsbereich, Patientenaufnahme, Röntgen, Endoskopie, Orthopädie-Ambulanz, Physiotherapie, Ambulanz der Inneren Medizin, Café und Kiosk) rund 6 Millionen Euro aufgewendet.

Rasante Entwicklung

Am 1. Dezember 1983 wurde das Krankenhaus in Dornbirn eröffnet. Mittlerweile sind mehr als 26 Jahre vergangen und die Anforderungen an das Haus haben sich im Zuge der rasanten Entwicklung im Medizinbereich geändert. Waren es im Jahr 1984 noch rund 8000 Patienten, so wurden 10 Jahre später 13.000 und im Jahr 2008 19.765 Personen stationär behandelt. Auch die Zahl der Ärzte hat sich in dieser Periode mehr als verdoppelt: so kümmerten sich 1984 38 Ärzte um die Patienten, heute sind es mehr als 90. Da die Arbeiten an einem bestehenden Gebäude und während laufendem Betrieb stattfinden, erwies sich ein Etappenplan als beste Lösung. Mit einem Zubau vor dem Krankenhaus (für Bereitschaftsräume und für die Verwaltung) konnte zunächst Platz für Maßnahmen im Inneren des Gebäudes geschaffen werden. Für die neue Interdisziplinäre Intensivstation wurde, an das Gebäude angebaut, neuer Platz geschaffen. Auch die Wäscherei, früher im Keller des Hauses untergebracht, konnte ausgegliedert werden. Mit einem neuen Gebäude neben dem neuen Pflegeheim Höchsterstraße konnten zudem Synergien für alle Gesundheitsbetriebe geschaffen werden. Gleichzeitig wurden in den vergangenen drei Jahren auch die Schwachstrom­leitungen in den Bettengeschossen vollständig erneuert.

33 Millionen

Das Ziel, möglichst alle Bereiche mit starkem Patientenverkehr im Erdgeschoss des Krankenhauses unterzubringen, wird mit den aktuellen Etappen umgesetzt. Insgesamt werden rund 33 Millionen Euro in die größte Gesundheitseinrichtung der Stadt investiert. VN

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