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Stadtpolizei Bludenz stellt Nachtdienst ein

Sparmaßnahmen auf Kosten der Sicherheit?
Sparmaßnahmen auf Kosten der Sicherheit? ©APA
Bludenz - Aus finanziellen und personellen Gründen wird die Stadt Bludenz die Nachtdienste Ihrer Sicherheitswache einstellen. Von der SPÖ kommt harsche Kritik.

SPÖ-Bezirksvorsitzender Gebhard Bickel kann der Einsparungsmaßnahme, die städtische Sicherheitswache  in Bludenz in der Nacht unbesetzt zu lassen, nichts abgewinnen. Trotz engem Budget dürfe die Sicherheit nicht leiden, meint Bickel. Bickel fordert umgehend Maßnahmen, um dieses “Sicherheitsvakuum” zu beseitigen. Aus finanziellen Gründen sind schon in den vergangenen Jahren Stellen bei der Stadtpolizei nicht nachbesetzt geworden.

 SPÖ befürchtet längere Wartezeiten

Der SPÖ-Bezirksvorsitzende erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Bludenz der flächenmäßig größte Bezirk Vorarlbergs ist und meint dazu abschließend: „Bei der Bundespolizei ist nicht vorgesehen, den Personalstand aufzustocken. Dies bedeutet vor dem Hintergrund der Maßnahmen in der Stadt Bludenz, dass es in Zukunft längere Wartezeiten bei Kleindelikten geben, die Polizei aus den Talschaften verstärkt abgezogen und die Präsenz der Polizei im ländlichen Bereich geringer wird”.

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