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Stadtparteien fordern "lückenlose Aufklärung"

Vizebürgermeisterin Sandra Schoch (Grüne), Fraktionsobmann Alexander Moosbrugger (Neos) und Stadträtin Veronika Marte (ÖVP) fordern lückenlose Aufklärung in der Causa Reichart.
Vizebürgermeisterin Sandra Schoch (Grüne), Fraktionsobmann Alexander Moosbrugger (Neos) und Stadträtin Veronika Marte (ÖVP) fordern lückenlose Aufklärung in der Causa Reichart. ©VOL.AT/Hartinger
Causa Reichart: Die Bregenzer Stadtparteien Grüne, NEOS und ÖVP begrüßen die heute verkündete Suspendierung von Judith Reichart. Sie fordern eine lückenlose Aufklärung in der Causa Reichart.
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Ausdrücklich begrüßt wird von Vizebürgermeisterin Sandra Schoch (Grüne), Fraktionsobmann Alexander Moosbrugger (Neos) und Stadträtin Veronika Marte (ÖVP) die heute von der Stadtamtsdirektion verkündete Suspendierung von Judith Reichart von der Leitung der Kulturabteilung der Stadt Bregenz.

"Dienstrechtliche Vorwürfe im Raum"

Sandra Schoch, Grüne Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Integration und Gleichstellung zu diesem überfälligen Schritt: "Es stehen dienstrechtliche Vorwürfe im Raum, die teilweise extern geklärt werden müssen. Es ist deshalb notwendig, Frau Mag. Reichart aus ihren operativen Verpflichtungen herauszulösen, damit eine rasche Klärung der Vorwürfe möglich ist."

"Ergebnisse sind Prüfungsausschuss umgehend zu berichten"

Für Alexander Moosbrugger, Prüfungsausschussvorsitzender und Fraktionsobmann der NEOS, war dieser Schritt seitens des Stadtamtsleiters Florian Bachmayr-Heyda mehr als überfällig: "Er kann angesichts der Fakten seine Hände nicht in den Schoß legen. Die Stadtamtsdirektion ist nun gefordert, den Vorwürfen nachzugehen und für lückenlose Aufklärung zu sorgen. Über die Ergebnisse ist dem Prüfungsausschuss umgehend zu berichten!"

"Vorgänge zeichnen bedenkliches Bild"

Stadträtin Veronika Marte von der Bregenzer Volkspartei zeigt sich höchst beunruhigt von den Vorgängen in der Stadtverwaltung, die insgesamt die Landeshauptstadt in keinem guten Licht erscheinen lassen: "Die Vorgänge zeichnen ein insgesamt bedenkliches Bild. Bürgermeister Ritsch und seine engsten Mitarbeiter pflegen offenkundig einen chaotischen Führungsstil, der viele Mitarbeiter verunsichert und ein konstruktives Arbeiten im Sinne der Bevölkerung massiv erschweren. Bezeichnend dafür ist auch, dass Bürgermeister Ritsch in der Stadtratssitzung gegen die Suspendierung von Mag. Reichart gestimmt hat!"

(VOL.AT)

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