Stadt lukriert knapp 1 Million Euro für den Bau der “Seespange”
Bregenz. Noch vor dem Sommer dieses Jahres hatte die Bregenzer Stadtvertretung einen Grundsatz-beschluss zur Realisierung der “Seespange” im Zuge der geplanten Bebauung des Seestadt-Areals gefällt. Mit den Beschlüssen vom 14. Oktober 2010 haben die Stadtvertreter/innen jetzt auch einen erster Teil des dafür notwendigen Investitionsvolumens gesichert.
Wie Bürgermeister DI Markus Linhart nach der Sitzung mitteilte, werde sich die Stadt um 360.000 Euro von ihrem 5-%-Anteil an der Seestadt-GmbH trennen. Außerdem verkaufe man zwei Grundstücksstreifen entlang der alten Bahnhofstraße im Ausmaß von gut 400 m2 um weitere 620.000 Euro an besagte Gesellschaft. Die aus der Übertragung des Anteils und dem Verkauf der Grundflächen lukrierten Einnahmen von rund 980.000 Euro werden für den Bau der “Seespange” zweckgewidmet.
Zur Erinnerung: Die Pläne sehen eine vertikal und horizontal leicht gebogene, trichterförmig auslaufende Brücke vor, die Fußgänger/innen und Radfahrer/innen aus dem Zentrum der Seestadt über Bundesstraße und Bahntrasse bis direkt an die Uferpromenade führt. Außer-dem soll die “Seespange” die Funktion einer attraktiven Aussichtsplattform mit Blicken auf das Stadtgebiet, die Seeanlagen und den See selbst erfüllen.
Linhart: “Das Gesamtprojekt Seestadt ist auf Schiene gesetzt, und als Baubehörde erster Instanz können wir weiterhin dafür garantieren, dass der mit der Bevölkerung erarbeitete Masterplan Basis für die Umsetzung ist. Wir haben also nicht weniger Mitspracherecht, als wenn wir Anteile und Grundstücke in unserem Eigentum behalten hätten.”
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