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Stadt investiert in neue Radwege

Für den Bau der Radabstellanlage beim Bahnhof griff die Stadt tief in die Kasse.
Für den Bau der Radabstellanlage beim Bahnhof griff die Stadt tief in die Kasse. ©Hagen
Dornbirn. Dieses Jahr investiert die Stadt Dornbirn 230.000 Euro für Radfahrer und Fußgänger. Unter anderem wird der Achdamm von Danners Brücke bis zum Nummernsteg neu asphaltiert.

Auch dem Wunsch von Spaziergängern, Joggern und Radfahrern nach einer besseren Beleuchtung auf dem Dammweg wird entsprochen. Weitere Verbesserungen für Radler und Fußgänger gibt es an vielen anderen Orten. Ein Beispiel ist der neue Radweg entlang des Ersatzgerinnes Fallbach, das im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen errichtet wurde. Nächstes Jahr baut die Stadt einen Radweg entlang der Forachstraße zwischen dem Matengaweg und dem Admira-Platz, einen Geh- und Radweg entlang der Schmelzhütterstraße samt Verbesserung der Querungen bei der Einmündung in die Sandgasse und auf der Rohrbacherstraße vor der Furt. Auch die Beschilderung der Radrouten wird auf Vordermann gebracht. Geplant sind außerdem neue Radabstellanlagen. Dornbirns Stadtrat Mag. Gebhard Greber, zuständig für den Radverkehr, hat noch weitere Ziele. So soll die Sicherheit für Radler auf der Sägerbrücke und der Brücke über die Autobahn an der Höchsterstraße verbessert werden. Ein seit Langem geforderter Radweg entlang der Schweizerstraße bis zum Alten Rhein hängt von der Art der Anbindung der Betriebsgebiete im Wallenmahd an die A 14 ab. Das wird noch seine Zeit dauern. „Mir ist wichtig, dass trotz insgesamt sinkenden Budgets die Ausgaben für Radfahrer und Fußgänger auch 2010 auf dem Niveau von 230.000 Euro gehalten werden können“, hofft Greber die gesteckten Ziele zu erreichen. Der Aufwand für Rad- und Gehwege in den Jahren 2008 bis 2010 liegt bei 666.000 Euro. Knapp ein Drittel des Betrags fließt als Förderung des Bundes in die Stadtkassa zurück.

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