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Staatspreis für Innovative Schulen geht an Schule am See Hard

Schule wurde 2018 neu eröffnet
Schule wurde 2018 neu eröffnet ©VOL.AT/Steurer
Die Schule am See Hard ist am Dienstagabend mit dem Staatspreis Innovative Schulen ausgezeichnet worden.
"Schule am See" in Hard

An der gemeinsam geführten Volks- und Mittelschule wird in den Jahrgangsstufen eins bis drei, vier bis sechs bzw. sieben und acht jahrgangsübergreifend gelernt. Fünf Schulen wurden ex aequo mit dem zweiten Preis geehrt, insgesamt ist die Auszeichnung mit 100.000 Euro dotiert.

Der heuer erstmals vergebene Staatspreis Innovative Schulen (vormals Österreichischer Schulpreis bzw. Staatspreis für Schule und Unterricht) wird künftig alle zwei Jahre gemeinsam von Bildungsministerium und Innovationsstiftung für Bildung (ISB) verliehen. Bewertet werden die Kategorien Unterrichtsqualität, Lebensraum Klasse und Schule, Qualitätsmanagement bzw. Ergebnisse und Wirkungen sowie Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen. Einreichen können alle öffentlichen und privaten Schulen jeden Schultyps.

Schulstufenübergreifender Unterreicht

An der Schule am See Hard werden die Kinder von Volks- und Mittelschule in drei "Lernhäusern" miteinander unterrichtet. Als besonders spannend bewertete die Jury den schulstufenübergreifenden Unterricht in der vierten bis sechsten Schulstufe - dieser umfasst die vierte Klasse Volksschule sowie die ersten beiden Klassen der Mittelschule. Außerdem können die Kinder in freien Lernphasen in Lernbüros individuell und kompetenzorientiert Aufgaben lösen und bei Bedarf unterstützt werden.

Schule am See (c) VOL.AT/Steurer

Auch HAK/HAS Lustenau ausgezeichent

Zweite Preise bzw. je 10.000 Euro gingen an die Graz International Bilingual School, die HAK/HAS Lustenau, die HTL Wolfsberg (Kärnten), die Mittelschule Währing Schop79 (Wien) und die Volksschule Gratwein (Steiermark).

(APA=

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