Spritpreisrechner läuft auf Hochtouren
Seit Anfang September hat es 4,6 Millionen Abfragen gegeben, sagte Johannes Mayer von der E-Control zur APA. Allein 630.000 Anfragen habe es im März gegeben. Am 5. April wurde mit 32.000 Abfragen der Spitzenwert im laufenden Jahr registriert. Das entspreche einem Plus von mehr als 30 Prozent gegenüber dem Normalbetrieb. “Jetzt hat es sich wieder etwas beruhigt”, betonte Mayer.
Spritpreisrechner spuckt Tankstellen aus
Aufkönnen Autofahrer ihren Standort (Straße, Postleitzahl oder Stadtteil) eingeben und auswählen, ob sie Benzin oder Diesel tanken. Die Datenbank spuckt dann die zehn nächsten Tankstellen aus, wobei die günstigsten fünf mit Preisen versehen sind. Auch Infos über die Entfernung und die Öffnungszeiten zeigt der Spritpreisrechner an.
Tankstellen müssen Preisänderungen melden
Im vergangenen Jahr wurden die rund 2.700 heimischen Tankstellenbetreiber gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Preisänderungen umgehend an die E-Control melden. Pro Tag werden laut der Regulierungsbehörde rund 8.000 bis 10.000 Preisänderungen bei Superbenzin und Diesel in der Spritpreisdatenbank erfasst. Ob es schon zu Verwaltungsstrafen wegen Nichtmeldung von Preisänderungen gekommen sei, konnte der E-Control-Experte nicht näher beantworten. Es habe “nicht extrem viele Anfragen” von Bezirkshauptmannschaften geben, die Anzeigen wegen Nichtmeldung verfolgen würden. APA
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