“Die Sprache ist eine unverzichtbare Grundlage für jedes Lernen”, unterstrich Landesrat Siegi Stemer die Bedeutung der frühen Sprachförderung.
Die Gründe, die zur “Sprachlosigkeit” von Kindern führen, sind laut Stemer vielfältig: Oft haben Kinder nur den Fernseher statt jemanden, der ihnen vorliest, Geschichten erzählt und zuhört. Speziell bei Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache kommt es dadurch soweit, dass sie letztlich “doppelt halbsprachig” sind, d.h. weder ihre Muttersprache noch Deutsch wirklich beherrschen.
In Vorarlberg ist man sich dieser Herausforderung bewusst und erarbeitet gemeinsam mit dem Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin neue Strategien, um Defizite frühzeitig erkennen und den Übergang vom Kindergarten in die Schule erleichtern zu können. Stemer: “Wir wollen den Wechsel ‘Von einer Hand in die andere’ – so lautet die Initiative des Landes – bestmöglich vorbereiten.”
Für Stemer ist es wichtig, “dass Bildung in Vorarlberg ein Thema ist und weiter bleibt”. Erfreulicherweise sei derzeit eine breite Unterstützung aus allen Gesellschaftsbereichen zu spüren. Stemer: “Die Förderung der Bildungsbereiche ist kein Lippenbekenntnis, bei uns wird zusammengearbeitet, damit unsere Kinder einen guten Start in die Welt des Lernens bekommen.”
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