Still sitzen und konzentrieren bringe dagegen wenig. Der Professor verwies auf eigene Studien mit fast 30.000 Teilnehmern, die ein spezielles Lernprogramm auf einem neu entwickelten Fahrrad-Ergometer absolvieren mussten.
Innerhalb von 36 Wochen erhöhte sich der Intelligenzquotient der Testpersonen nach Angaben Ertels im Durchschnitt von 99 auf 128. Die Gedächtnisleistung habe sich um 42 und die Lernfähigkeit um 39 Prozent verbessert. Außerdem seien die Testpersonen im Durchschnitt um 44 Prozent kreativer geworden.
Aber auch ein hausgemachtes Sporttraining steigert dem Wissenschafter zufolge die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Wichtig sei im Grunde nur eine rhythmische Bewegungsart, weil sie eine starke Wechselwirkung zwischen beiden Gehirnhälften bewirke. Dabei solle aber kein falscher Ehrgeiz entwickelt werden, sonst zehren die Muskeln alle Ressourcen auf, und das Hirn kommt zu kurz, warnt Ertel. Wer die Balance halte, könne dabei durchaus Zeitschriften, Bücher oder Akten lesen, sie besser verstehen und obendrein seine Intelligenz um wenigstens zehn Prozent verbessern.
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