SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat - wie angekündigt - in einem Brief an die Klubobleute der im Nationalrat vertretenen Parteien sowie an die Grünen die Implementierung eines nationalen Klimakonvents angeregt. Sie will umgehend Gespräche über die Zusammensetzung des Konvents und die einzusetzenden Arbeitsgruppen aufnehmen.
Folgen der Klimakrise erfordern "entschlossenes Handeln"
Die Folgen der Klimakrise seien "schwerwiegend" und erforderten "entschlossenes Handeln", argumentierte die SPÖ-Chefin in dem der APA vorliegenden Schreiben. Neben Schritten auf internationaler und auf EU-Ebene brauche es auch hierzulande konkrete Maßnahmen und einen "nationalen Schulterschluss".
Klimakonvent soll Arbeit möglichst rasch aufnehmen
Daher soll ein Klimakonvent institutionalisiert werden, um rasch einen "breiten gesellschaftlichen und parteiübergreifenden Konsens" zu finden. Neben aller im Parlament vertretenen Parteien, der Länder, des Städte- und des Gemeindebundes, der Sozialpartner, NGOs - insbesondere "FridaysforFuture" - sollen auch Experten und Forscher eingebunden werden. Auch sei ihr die Einbeziehung Jugendlicher ein "wichtiges Anliegen", so Rendi-Wagner.
Der Klimakonvent müsse seine Arbeit möglichst rasch aufnehmen. Geht es nach der SPÖ sollen in der nächsten Präsidialkonferenz bereits konkrete Schritte festgelegt werden.
(APA/Red)
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