1. Forderung: Koalition mit der NBZ auflösen
Die roten Gewerkschafter haben dem ÖAAB in den Verhandlungen am Montag eine hohe Hürde aufgebaut: damit sie Neo-Präsident Hämmerle unterstützen, müsse der ÖAAB seine Koalition mit der NBZ auflösen, so AK-Vizepräsidentin Manuela Auer.
Begründung: Wer möglichst breite Zustimmung wolle – wie das Hämmerle ausdrücklich anstrebt – könne nicht eine kleine Gruppe durch eine Koalition bevorzugen.
2. Forderung: Vorsitz im Kontrollausschuss
Die FSG fordert zudem – als zweitstärkste Fraktion – auch Vorsitz und Stellvertretung im Kontrollausschuss, die bessere Aufteilung der Ausschüsse auf alle Fraktionen und die Abschaffung der erst neu-eingeführten Bezahlung der Ausschussvorsitzenden.
Keine Stellungnahme von Fink
Noch-Präsident Fink wollte sich dazu am Montag nicht äußern, der ÖAAB werde dieses Forderungspaket in den nächsten Tagen intern beraten, so der ORF.
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