Giesinger ist auch stellvertretende Landesparteivorsitzende. Als Grund gab sie an, mit 1. Oktober „eine neue berufliche Herausforderung“ anzunehmen.
Bei der nächsten Landesfrauenkonferenz im Oktober werde sie nicht mehr kandidieren und ihre Nachfolgerin gewählt werden. Es gebe bereits entsprechende Gespräche, erklärte sie der APA: „Wir sind in der glücklichen Situation, einige junge fähige Frauen zu haben.“ Noch sei in den entsprechenden Gremien aber noch keine endgültige Entscheidung gefallen, weshalb keine Namen genannt werden könnten.
Elke Giesinger ist zur Zeit noch bei der Landesorganisation der SPÖ als Sekretärin und Frauenreferentin angestellt. Sie werde nächsten Monat in die Privatwirtschaft wechseln, aus der sie „ein sehr gutes Angebot“ bekommen habe, sagte sie zur APA: „Wenn man dann 100 Prozent bringen muss, ist es kaum möglich, nebenbei politische Funktionen auch noch auszuüben.“ Sie scheide nicht leichtfertig aus dem Amt bzw. der Politik, so die 42-Jährige: „Ich habe mich schweren Herzens zu diesem Schritt entschlossen. Ich habe es sehr gerne gemacht und auch Einiges weitergebracht. Die Frauenorganisation ist stark und gewichtig. Für mich war es eine wunderschöne und lehrreiche Zeit mit sehr positiven Erfahrungen.“
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