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Spitzenstellung im Gesundheitswesen

Einen neuerlichen Beweis für die Vorarlberger Spitzenstellung im Gesundheitswesen liefern die jüngsten Zahlen des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger.

“Mehr als 28 Prozent der Bevölkerung nahmen im letzten Jahr an der Vorsorgeuntersuchung teil. Das ist österreichweit Spitze”, freut sich Landesrat Hans-Peter Bischof über das hohe Gesundheitsbewusstsein im Land Vorarlberg.

Dass in Österreich generell die Möglichkeit der Vorsorgeuntersuchung immer mehr in Anspruch genommen wird, sei ein sehr positives Zeichen. Wie in vielen anderen Bereichen des Gesundheitswesens trat Vorarlberg auch in Sachen Vorsorge bereits vor 40 Jahren als Vorreiter auf. “Dies schlägt sich heute in der führenden Position bei den Teilnahmezahlen, einer europaweit hohen Lebenserwartung und einem sehr guten subjektiven Gesundheitsempfinden der Bevölkerung nieder.”, so der Gesundheitsreferent der Landesregierung. Gesundheitsförderung und Prävention hätten die Lebensqualität im Land merklich verbessert. “Die Vorsorge” könne deshalb durchaus als wichtiger Faktor der “Qualitätssicherung des Lebens” bezeichnet werden.

“Präventivland Vorarlberg”

Nicht umsonst gelte Vorarlberg als “das Präventionsland” in Österreich, meinte Bischof, der als Arzt Mitte der 80-er Jahre für die Neugestaltung der Vorsorgeprogramme in Österreich verantwortlich war. Der Wissens- und Erfahrungsstand in der Vorsorgemedizin hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiter entwickelt. Landesrat Bischof fordert von den heute Verantwortlichen eindringlich, die österreichischen Programme an diese neuen Erkenntnisse vor allem hinsichtlich der geschlechts- und altersspezifischen Weiterdifferenzierung anzupassen. Das vom Vorarlberger “Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin” über Initiative des Landes erarbeitete Konzept “Vorsorge neu” trägt diesen Entwicklungen Rechnung. Vorarlberg fordert seit längerem die österreichweite Umsetzung dieses neuen Programmes “talk & touch”, das sich auf den Menschen und seine persönlichen Lebensumstände konzentriert.

“Es ist keine Frage, dass die Vorsorgeuntersuchung einen großen Teil dazu beitragen kann, damit die Menschen immer gesünder immer älter werden können”, appelliert Landesrat Hans-Peter Bischof, die Möglichkeit der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung noch stärker wahrzunehmen.

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