Ein Gutachten über die zukünftige Planung des Spitalswesen in Vorarlberg sei in Details offenbar nicht “über die erste Zeile hinaus“ gelesen worden, so Bischof zu entsprechenden Berichten und Gerüchten.
Nach der Regierungssitzung erläuterten die beiden verschiedene Details und vor allem die weitere Vorgangsweise. Das Papier einer Beraterfirma werde mit allen Betroffenen diskutiert werden. Sausgruber versprach, „dass nichts über die Köpfe der Standortgemeinden entschieden wird“, Bischof beruhigte in der Weise, „dass wir die notwendigen Schritte nicht mit Personalkündigungen umsetzen werden.“
Diese notwendigen Schritte beziehen sich vor allem auf die Bildung von bestimmten Schwerpunkten der medizinischen Versorgung in den Landeskrankenhäusern Feldkirch, Bregenz, Hohenems, Rankweil und Bludenz. Dies sei auch eine Reaktion auf das „Auseinanderdriften bei den Abgängen“ (Bischof) der verschiedenen Anstalten. Zuletzt hatte das Land in diesem Jahr die beiden kommunalen Spitäler von Hohenems und Bludenz übernommen. Damit bleibt nur noch jenes von Dornbirn als städtisches Krankenhaus übrig. Aber auch das Stadtspital Dornbirn soll in das neue Spitalskonzept eingebunden „und keinesfalls geschwächt“ werden, so Sausgruber.
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