Von Christiane Eckert
Erst war es nur Spielsucht, dann kam noch unstillbares Verlangen nach Kokain dazu. Und beides verschlang beinahe Unsummen von Geld. „Mein Mandant war kein Dealer mit tollen Autos, Luxuswohnung und einer Menge schöner Frauen, die Sucht brauchte das ganze Geld auf“, erklärt Verteidiger Sanjay Doshi die Hintergründe für den zweijährigen Drogenhandel. Besorgt hat der Deutsche den Stoff zum Teil in der Schweiz, verkauft hat er das Kokain um 50 bis 60 Euro pro Gramm.
Glück im Unglück
Geschnappt hat man den Dealer mit Hilfe einer verdeckten Ermittlerin. Doch der 53-Jährige gab noch weit mehr zu, als man ihm hätte nachweisen können. Schlussendlich ist er froh, aufgeflogen zu sein, denn so hat er eine Chance, von der Sucht loszukommen. Für den Schmuggel von 2,3 Kilo Kokain, den Verkauf von über drei Kilo Kokain und rund fünf Kilo Marihuana erhält er drei Jahre Haft, das Urteil ist nicht rechtskräftig.
(red/ec)
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