Der Spielboden wurde in den vergangenen Monaten umgebaut und um rund ein Drittel seiner bisherigen Fläche vergrößert. Bei der Eröffnung am Freitagvormittag stand mit Uraufführungen von Vorarlberger Komponisten die zeitgenössische Musik im Mittelpunkt.
Für das Wochenende waren bei freiem Eintritt Lesungen von Mundartautoren, Konzerten sowie Kabarett- und Kinderaufführungen mit größtenteils Vorarlberger Künstlern angesetzt.
Der Zubau wurde aus Gründen der Verbesserung der Eingangs- und Fluchtwege notwendig. Er bringe aber auch ein vollkommen neues Spielbodengefühl mit Foyer, Garderoben, neuen Saalzugängen, einer getrennten Kantine, einem zusätzlichen kleinen Kultursaal und der Möglichkeit für Ausstellungen und Performances, so Ulrich Gabriel, Geschäftsführer des Kulturveranstalters.
Um die Finanzierung des Umbaus hatte es Wirbel gegeben, nachdem ein vom Bund erwarteter Zuschuss in Höhe von 60.000 Euro doch nicht gewährt wurde. Die fehlenden Mittel wurden am Ende zu zwei Drittel von der Stadt Dornbirn und zu einem Drittel vom Land Vorarlberg bestritten.
2004 besuchten rund 38.000 Kulturinteressierte die Veranstaltungen des Spielbodens. 164 große Kulturveranstaltungen, 48 Salsa-Nights sowie zahlreiche Workshops, Probenseminare und Kleinveranstaltungen wurden durchgeführt. Die Besucheranzahl konnte gegenüber 2003 um rund 1.700 Personen gesteigert werden. Der seit 24 Jahren bestehende Spielboden gilt als Vorarlbergs wichtigste Kulturinitiative.
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