Der Mann war gemeinsam mit seiner Sippe quer durch Europa gereist und hatte mit gefälschten Spendenlisten Gutmütige vor Einkaufszentren, Fußgängerzonen und Ausflugszielen hineingelegt. Der in Frankreich Wohnhafte ging unter anderem gemeinsam mit seiner Ehefrau und einer Bekannten auf Tour. Der Messeparkplatz in Dornbirn und die Seeanlagen in Bregenz waren beispielsweise Ziel der Gauner.
Die Ganoven verwendeten gefälschte Spendenlisten und gaben vor, für ein rumänisches Heim für Körperbehinderte und Taubstumme zu sammeln. Vor allem Kinder sollten von den Spenden angeblich profitieren. Verdeckte Ermittler schnappten den Mann, acht weitere Mitangeklagte sind jedoch zurzeit unauffindbar.
Von den sechs Monaten muss der bislang Unbescholtene vermutlich nur drei absitzen, dann wird er bedingt entlassen und abgeschoben. Das Urteil ist allerdings nicht rechtkräftig.
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