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Spektakuläres erstes Endspiel

Die Carolina Hurricanes haben nach einer fulminanten Aufholjagd das erste Finalspiel in der NHL gewonnen. Carolina siegte in einem spektakulären Endspiel auf eigenem Eis 5:4 gegen die Edmonton Oilers.

Den Siegtreffer erzielte NHL-Veteran Rod Brind’Amour 31 Sekunden vor dem Ende. Carolina gelang es erst als sechster Mannschaft der NHL-Historie, nach einem Drei-Tore-Rückstand noch ein Endspiel zu gewinnen. Zuletzt schafften 1992 die Pittsburgh Penguins dieses Kunststück. Die Oilers führten im Mittel-Drittel schon 3:0 durch Tore von Fernando Pisani (9.), Chris Pronger (31.) und Ethan Moreau (34.). Pronger verwandelte dabei als erster Spieler in der 114-jährigen Cup-Geschichte in einem Finale einen Penalty. Brind’Amour (38.), der zweimal erfolgreiche Ray Whitney (42./46.) und Justin Williams (51.) in Unterzahl brachten danach die Gastgeber in Führung. Der Tscheche Ales Hemsky (54.) glich für Edmonton aus, ehe Brind’Amour mit seinem zweiten Tor zur Stelle war.

Edmonton-Torhüter Dwayne Roloson erlitt bei einem Zusammenprall sechs Minuten vor Ende eine Knieverletzung und fällt für den Rest der Serie aus. Ersatzkeeper Ty Conklin sah bei Brind’Amours Siegestreffer nicht gut aus.

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